heidi 1-3-5

»Jetzt hast genug«, sagte dieser, als sie wieder zusammen weiterkletterten; »sonst bleibst du immer stecken, und wenn du alle nimmst, hat’s morgen keine mehr.« Der letzte Grund leuchtete Heidi ein, und dann hatte es die Schürze schon so angefüllt, dass da wenig Platz mehr gewesen wäre, und morgen mussten auch noch da sein. So zog es nun mit dem Peter weiter, und die Geißen gingen nun alle geregelter, denn sie rochen die guten Kräuter von dem hohen Weideplatz schon von fern und strebten nun ohne Aufenthalt dahin. Der Weideplatz, wo Peter gewöhnlich Halt machte mit seinen Geißen und sein Quartier für den Tag aufschlug, lag am Fuße der hohen Felsen, die, erst noch von Gebüsch und Tannen bedeckt, zuletzt ganz kahl und schroff zum Himmel hinaufragen. An der einen Seite der Alp ziehen sich Felsenklüfte weit hinunter und der Großvater hatte Recht, davor zu warnen. Als nun dieser Punkt der Höhe erreicht war, nahm Peter seinen Sack ab und legte ihn sorgfältig in eine kleine Vertiefung des Bodens hinein, denn der Wind kam manchmal in starken Stößen dahergefahren, und den kannte Peter und wollte seine kostbare Habe nicht den Berg hinunterrollen sehen; dann streckte er sich lang und breit auf den sonnigen Weideboden hin, denn er musste sich nun von der Anstrengung des Steigens erholen.

「それだけ集めればもう十分だろ、」連れだって歩きながらペーターは言った、「いい加減にしないと牧場にたどり着けないよ、それに、今日全部取ってしまったら明日の分がなくなっちまうだろ。」それもそうかとハイディは納得した。エプロンはもう花でいっぱいでこれ以上入りきらないし、明日また集めることもできるのだ。ペーターがさらに先へ進むと、高原の牧場からかぐわしい牧草の香りが漂ってきたので、山羊たちは立ち止まることなくどんどん先へ進んだ。ペーターがいつも山羊たちをとどめてしばらく放牧させている牧場は高い岩場の麓にあり、そこははじめ薮やもみの木に覆われて、空に近づくにつれてだんだんにまばらになっていく。アルプの片側は岩の深い割れ目になっていて、おじいさんが警告したことは正しかった。この高さまで登ってくるとペーターは自分の袋を時折吹いてくる強い風が彼の大事な荷物を山の谷底まで吹き飛ばしてしまわないように、地面の窪みに注意深く押し込んだ。彼はそれから地面の上に寝転がって手足を思い切り伸ばし、登山で疲れた体を休めた。

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